Design Kommunalwahlkampf Weißenburg-Gunzenhausen

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Am 16. März sind in Bayern wieder Kommunalwahlen. Ich habe mich um das Layout für Plakte und Flyer gekümmert.

Die Plakate, und darauf basieren auch die Flyer sind ein Mix aus dem Entwurf A des Kommunaldesign aus NRW und Kreon, einem Entwurf für die kommende Europawahl. Leider weiß ich nicht woher der stammt.

Plakat_Charlie_webPlakat_Stefan_web Plakat_Kreistag_web


Flyer_Kreistag

Flyer_Kreistag2

Flyer Flyer2


Hier noch als PDF-Dateien:

Wer Bedarf an den offenen InDesign-Dateien hat, bitte per Mail melden.

Owncloud 6 Kalender – ICAL-Feeds importieren/exportieren

ACHTUNG: Dieser Beitrag bezieht sich auf Version 6. In den Kommentaren findet Ihr Hinweise zur Funktion unter Owncloud 7 und 8.

Seit Owncloud 8.1 kann man diese Features über eine Alternative App bekommen, siehe: http://zeit-zu-handeln.net/2015/07/webdesign/owncloud-kalender-feeds-mit-calendar-plus/.

Mit Version 9 ist aber auch diese nicht mehr zu empfehlen. Zum aktuellen Stand dieses Features siehe meinen Kommentar vom 11.07.2016 weiter unten.

Spätestens seit der Version 5.0 eignet sich Owncloud perfekt um seine Kalender selbst zu hosten. Die Bedienung im Browser, so wie die für mich viel wichtigere Synchronisation mit Thunderbird und meinem Android-Handy via CalDAV läuft eigentlich „out of the box“. Bei Thunderbird klappt das mit dem Kalender-Addon Lightning und bei Android habe ich gute Erfahrungen mit der App CalDAV-Sync gemacht.

Nichts desto trotz gab es paar Dinge die mich am Kalender von Owncloud immer gestört haben. Zu denen gehört an oberster Stelle der Import und Export von ICAL-Feeds. Ich zeige hier auf, wie man seine cloud um diese Features nachrüsten kann.

ICAL-Feed importieren

Einzelne Kalenderdaten (*.ics, *.ical) lassen sich über die Benutzeroberfläche derzeit leicht importieren, doch das Abonnieren von ICAl-Feeds ist so nicht möglich. Abhilfe schafft ein kleines PHP-Skript, welches sich die bereits bestehende Import-Funktionalität zunutze macht und Termine aus einer Feed-Adresse einliest. Ich habe diesen Codeschnipsel im Owncloud-Forum entdeckt und ein wenig angepasst.


 "sahne",
	 "displayname" => "Piraten Mittelfranken",
	 "filename" => "https://events.piratenpartei-bayern.de/events/ical/?gid[]=10&limit=&subgroups=1&start=01.01.2013&end=&submit=Generieren"
 ),
 //Der öffentliche Feiertags-Kalender von Google
 array(
	 "userid" => "sahne",
	 "displayname" => "Feiertage",
	 "filename" => "https://www.google.com/calendar/ical/de.german%23holiday%40group.v.calendar.google.com/public/basic.ics"
 ),
);

foreach($Import AS $cal)
{
 //Nachsehen ob der Kalender auf der Owncloud auch existiert
 try {
	 $stmt = OCP\DB::prepare( 'SELECT * FROM `*PREFIX*clndr_calendars` WHERE `userid` = ? AND `displayname` = ?' );
	 $result = $stmt->execute(array($cal["userid"], $cal["displayname"]));
	 $row = $result->fetchRow();
	 $calendar_id = $row['id'];
	 if (!$calendar_id) {
		echo "No calendar for userid " . $cal["userid"] . " with displayname '" . $cal["displayname"] . "'";
	 }
 } catch (Exception $e) {
	echo "DB exception: " . $e;
 }

 // Daten aus dem Feed laden
 $file = file_get_contents($cal["filename"]);
 if ($file === FALSE) {
	echo "Couldn't read file: ".$cal["filename"];
 }

 //Import durchführen
 $import = new OC_Calendar_Import($file);
 $import->setUserID($cal["userid"]);
 $import->setTimeZone(OC_Calendar_App::$tz);
 $import->setCalendarID($calendar_id);
 $import->setOverwrite(true);
 OC_User::setUserId($cal["userid"]);

 try {
	 $import->import();
	 $count = $import->getCount();
	echo "Imported ".$count." objects in Calendar ".$cal["displayname"]."(".$cal["userid"].")\n";
 } catch (Exception $e) {
	echo "Import failed: " . $e;
 }
}

?>

Wenn man diese Datei nun als Cronjob im gewünschtem Intervall ausführen lässt hat man alle Termine immer im Blick.

ICAL-Feeds exportieren

Es gibt bisher nicht die Möglichkeit einen öffentlichen ICAL-Feed von Kalendern zu erstellen. Man kann sich zwar eingeloggt mit entsprechenden Rechten Kalender als ICAL exportieren und könnte diese URL auch anderswo importieren, jedoch müssten hierzu Benutzername und Passwort in der URL übergeben werden.

Abhilfe schafft ein Update von rysiekpl welches sich auf GitHub herunterladen lässt. Die Dateien einfach mit denen der ursprünglichen Kalender-App unter apps/calendar ersetzen und es wird die Funktionalität Kalender öffentlich zu teilen, wie man es aus anderen Bereichen der Owncloud kennt, nachgerüstet. Wer ungern an an seiner Installation rumspielt sei gesagt, dass das Update mit etwas Glück im nächsten offiziellen Release eingebaut wird.

WordPress Plugin: kandidaten2013.de

Zur Landtags-, Bezirkstags- und Bundestagswahl gibt es in Bayern ein Portal auf dem man sich über die Kandidaten der Piratenpartei informieren kann. Dieses ist noch nicht vollständig gefüllt findet man aber bereits hier: http://kandidaten2013.de

Um Profile von Kandidaten in das WordPress von Gliederungen oder Ähnlichem direkt einbinden zu können habe ich ein kleines Plugin geschrieben. Dieses ist nun auch auf der Bayern-IT installiert.

Anwendung

Nach der Installation kann man auf Seiten oder Blogpost via Shortcode einfach das komplette Profil eines Kandidaten unter Angabe seiner ID einbinden:

[kandidat]95[/kandidat]

So wird Beispielsweise das Profil von Bruno Kramm (ID=95) eingebunden. Die IDs aller Kandidaten kann man hier einsehen:
http://www.kandidaten2013.de/liste.html

Hier 2 Screenshots, wie das ganze in den Themes Piratenkleider und Scapegoat, welche bei der Piratenpartei sehr verbreitet sind, aussieht. Anpassbar ist das ganze durch CSS, beispielsweise durch das Plugin Header and Footer welches auch auf der dem WordPress-Netzwerk der Bayern-IT installiert ist.

profil_piratenkleider profil_scapegoat

Widget

Außerdem ist ein Widget verfügbar durch welches Kandidaten mit einem kleinen Profilbild, Namen und Art der Kandidatur aufgeführt weden. Verlinkt wir hier auf das komplette Profil auf kandidaten2013.de.

widget_piratenkleider widget_scapegoatwidget_settings

Es kann eingestellt werden wieviele Kandidaten angezeigt werden. Durch kommagetrennte IDs gibt man an welche Kandidaten angezeigt werden sollen. Möchte man eine zufällige Anzeige von Kandiaten haben gibt man einfach mehr IDs als anzuzeigende Kandidaten an. Bei der ID=0 wird irgendein Kandidat aus Bayern angezeigt.

Möchte man also einfach irgendeinen Kandidaten aus Bayern anzeigen nimmt man folgende Einstellungen:

Anzahl angezeigter Kandidaten: 1
Kandidaten-IDs: 0

Möchte man einen der Direktkandidaten aus Roth anzeigen

Anzahl angezeigter Kandidaten: 1
Kandidaten-IDs: 9, 23, 3

Möchte man alle Direktkandidaten aus Roth anzeigen:

Anzahl angezeigter Kandidaten: 3
Kandidaten-IDs: 9, 23, 3

Download und Weiterentwicklung

Ihr könnt euch das Plugin auf Github herunterladen, außerdem sind dort auch die Sources. Über Feature-Requests oder Weiterentwicklungen würde ich mich freuen.

Vorsätze fürs neue Jahr

Ich nutze diesen Post um ein kleines Resümee zu den Vorsätzen vom letzten Jahr zu ziehen.

  • mehr Sport
  • weniger Fleisch
  • mehr Struktur
  • weniger Selbstzweifel
  • abnehmen

 Zumindest das mit dem ‚weniger Fleisch‘ kann ich als abgehakt ansehen, schließlich bin ich nun seit 9 Monaten Vegetarier. Abnehmen und mehr Sport treiben hat nicht wirklich funktioniert, ebenso wie der Rest. Andere Vorsätze habe ich auch nicht also bleibt es bei 

  • mehr Sport
  • mehr Struktur
  • weniger Selbstzweifel
  • abnehmen

Druckvorlage: Visitenkarte Piratenpartei

Der Nico Hofmann hat vor längerer Zeit mal eine Visitenkarten-Vorlage basierend auf der der krassen Herde erstellt. Diese gepackte InDesign Datei möchte ich euch hier zur Verfügung stellen.

 

Download Druckvorlage Visitenkarte Piratenpartei

Druckvorlage: Taschenkalender Piratenpartei

Ich habe für die Piraten aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen Taschenkalender im Visitenkartenformat (85×55 mm) erstellt. Sinn und Zweck war es alle Stammtisch-Termine des kommenden Jahres für Interessierte auf einer Karte zu haben mit dem Mehrwert eines Taschenkalenders. Doppelseitig bedruckte Visitenkarten gibt es auch schon recht günstig. Die Druckvorlage ist auf 87×57 mm angelegt, so dass man sie direkt bei Flyeralarm drucken kann.

Gedruckt, ist die Schrift besser zu lesen als ursprünglich gedacht. In dem Paket ist die InDesign-Datei sowie alle Schriften und Verknüpfungen. Wenn Ihr selbst kein InDesign habt und die Druckvorlage angepasst braucht oder Rückfragen habt, einfach in die Kommentare!

Download Taschenkalender Vorlage.zip

@FONT-FACE, CSS und QR-Code Generator

CSS3 Generator

Wenn Ihr euch, wie ich, bei den „neuen“ CSS3 Effekten noch etwas unsicher seid welche Auswirkungen die einzelnen Parameter auf das Ergebnis haben, so ist der CSS3 Generator perfekt. Hier kann man die Werte einzeln verändern, sieht eine Live-Vorschau und kann sich zudem den generierten CSS-Code per Klick in den Zwischenspeicher laden. Hierbei wird natürlich darauf geachtet, dass die Anweisungen möglichst bei allen Browsern funktionieren, Icons zeigen an ab welcher Browser-Version der Code kompatibel ist.

http://css3generator.

Schriftarten-Konverter und @font-face Generator

Damit das Einbinden von Schriftarten via CSS bei allen Browsern funktioniert benötigt man diese in verschiedenen Datei-Formaten. Der @font-face Generator wandelt das gängige TrueType Format in die Formate .eot, .svg und .woff um stellt diese samt fertigem CSS-Code zum Download bereit. Es ist auch möglich mehrere Schriften in einem Aufwand umzuwandeln. Neben dem Generator gibt es auf der Website aber auch noch haufenweise „font kits“ freier Schriftarten, ebenfalls mit allen Dateitypen und fertigem Code zum browsen und herunterladen.

http://www.fontsquirrel.com/fontface/generator

QR-Code Generator

QR-Codes sind meist quadratische Flächen die man mit mobilen Endgeräten abscannen kann und hinter denen sich dann Texte, Kontaktdaten oder Verlinkungen verbergen. Zum Erstellen dieser Codes gibt es diverse Generatoren ich nutze immer diesen hier, da man hier neben Pixelgrafiken auch Vektoren ausgegeben bekommt. Die häufigste Anwendung finden QR-Codes zum Verlinken von Webseiten, hier gilt es zu beachten, dass der Code detaillierter wird desto länger die URL ist. Daher ist es sinnvoll lange URLs zunächst durch einen URL-Shortener zu kürzen um später Platz zu sparen.

http://qrcode.littleidiot.be/

Piratenpartei… Warum tue ich mir das eigentlich an?

Von der Familie und Freunden (die nicht bei den Piraten sind) muss ich mir die berechtigte Frage stellen lassen, warum ich mich für „nichts“ – also ohne bezahlt zu werden – so kaputt arbeite. Eine Frage die sich bisher immer sehr einfach beantworten ließ: Es erfüllt mich, es macht mir Spaß, ich halte es für nötig, ich kann es mir finanziell leisten und ich will es einfach! Nicht alle der Punkte kann ich im  Moment noch so unterschreiben.

2009 bin ich den Piraten beigetreten, anfangs nur Beitragszahler, der sich hin und wieder mal online beteiligt hat, seit 2011 nun sehr aktiv. Es vergehen selten Tage an denen ich keinen Stammtisch / Sitzung / oder sonstiges Treffen, das mit der Partei zu tun hat, besuche. Tage an denen ich vor / nach / während der Arbeit oder am Wochenende nichts für die Piraten tue, gibt es eigentlich gar nicht mehr.

Mein Problem

Es wäre für mich kein Problem genug Arbeiten und Projekte zu finden um Vollzeit für die Piraten zu arbeiten.  Im Gegenteil: ich habe Probleme Dinge, die ich für wichtig erachte in den verfügbaren Zeitrahmen zu pressen. Nein schlimmer: Es ist nicht möglich für alles Zeit zu finden.

Nein, ich sehe das Problem nicht darin, dass zu wenige Mitglieder mitarbeiten. Es ist ein Problem, das ich mir sicherlich zu vielen Teilen auch selbst mache. Ich bin jemand der eher perfektionistisch veranlagt ist und daher ständig Verbesserungsbedarf sieht. Dies führt vor allem dazu, dass ich mich selbst mit mehr Arbeit und Terminen  zuschütte als gut für mich ist. Mehr als gut für jeden wäre.

Von der Familie und Freunden (die nicht bei den Piraten sind) muss ich mir die berechtigte Frage stellen lassen, warum ich mich für „nichts“ – also ohne bezahlt zu werden – so kaputt arbeite. Eine Frage die sich bisher immer sehr einfach beantworten ließ: Es erfüllt mich, es macht mir Spaß, ich halte es für nötig, ich kann es mir finanziell leisten und ich will es einfach! Nicht alle der Punkte kann ich im Moment noch so unterschreiben.

Die Sache mit der Wertschätzung

Wer mich kennt weiß, dass ich ruhig und zurückhaltend – ja sogar schüchtern – bin. Dies ist einer der Gründe wieso ich vor allem organisatorisch im Hintergrund arbeite. Der andere ist, dass ich das meiner Meinung nach auch einfach gut kann. Dennoch wurmt es mich extrem, so viel Energie in eine politische Partei zu stecken und doch so wenig Zeit für programmatische Arbeit zu haben.

Mir ist es bewusst, dass die organisatorische Arbeit das Backbone der Partei darstellt, sehr wichtig und absolut notwendig ist. Dennoch gibt es in meinen Augen ein Gefälle in der Wertschätzung zwischen organisatorischer und politischer Arbeit. Meine Meinung kommt mir zunehmend ungehört und irrelevant vor. „Der macht doch eh nur Orga, lieber mal jemand anders Fragen“. Genährt wird dieses subjektive Empfinden durch meinen Wunsch mich selbst mehr in diesem Bereich zu verwirklichen, dem ich aber nicht gerecht werde.  Die klassische Selbstzerstörungs-Spirale, die zu einem katastrophalen Selbstbild führt und jeglichen Anflug von Selbstvertrauen in die Tiefe reißt, nimmt seinen Lauf.

Die Sache mit der Überbelastung und dem Spaß

Ich habe bei den Piraten viele Menschen kennengelernt, die ich nun zu meinen Freunden zählen darf und mit denen ich wahnsinnig viel Spaß – auch bei der Parteiarbeit habe. (Danke!).

Es ist aber so, dass ich zunehmend durch Kleinigkeiten schlecht gelaunt bin und zynische Züge an mir beobachten kann muss. Auch gesundheitlich lässt es sich nicht verleugnen, dass ich mir mit dem Stress des „ständig auf Achse“ sein keinen großen Gefallen tue. Ich sehe durch diese Punkte mittlerweile ein echtes Problem, das durch die Überbelastung entstanden ist. Hinzu kommt noch, dass ich private Angelegenheiten fahrlässig vernachlässige. Und hierbei spreche ich noch nicht mal von der (zeitaufwändigen) Pflege von Freundschaften und Beziehungen, die im Moment quasi kaum noch stattfinden kann.

Die Sache der Notwendigkeit

2009 war ich der klassische Nerd, der nicht akzeptieren wollte, dass Politiker, die keine Ahnung haben wovon sie sprechen, Stop-Schilder im Internet aufstellen wollen und so zu den Piraten gekommen ist. Ich war lange Zeit naiv genug davon auszugehen, dass die meisten Menschen ähnliche Werte wie die meinen vertreten. Ich war naiv genug zu glauben, dass die Menschenwürde, Teilhabe und gegenseitiger Respekt Werte sind, die über die es  keiner Diskussion bedarf .

Fakt ist: Seitdem ich mich politisch engagiere tun sich teilweise extreme Abgründe in der Gesellschaft für mich auf. Also kurzum: Ja, ich halte politisches Engagement und meine Arbeit in der Piratenpartei nach wie vor für notwendig.

Die Sache mit den Finanzen

Die Fahrtkosten, die Bewirtungskosten bei Veranstaltungen und meine Unterstützung durch Spenden braucht mein monatliches Budget, das nach Abzug der Fixkosten und Sparpläne bleibt, derzeit gut auf. Das ist nun schon länger so und auch nichts schlimmes, da ich mich ja bewusst dazu entschieden habe. Mein derzeitiges Beschäftigungsverhältnis endet jedoch bald und ich habe noch keine neue Stelle (nicht zuletzt weil ich auch hierfür zu wenig Zeit investiere) und dann muss ich vermutlich deutliche Konsequenzen ziehen. Ich würde aber keinesfalls soweit gehen zu sagen es wäre ein Problem.

Will ich es immer noch?

Aus den vorherigen Abschnitten stellt sich die Frage ob ich es denn immer noch will. Möchte ich immer noch mein Herzblut in die Piratenpartei stecken? Und weiter: Kann ich es immer noch?

Mir fällt es schwer Dinge halbherzig anzupacken und wenn ich von etwas überzeugt bin, stelle ich auch gerne all meine Energie zur Verfügung. Überzeugt bin ich nach wie vor, also: Ja ich will es noch

Außerdem bin ich voraussichtlich noch für über ein Jahr im mittelfränkischen Vorstand und uns steht ein Wahljahr bevor, in dem ich auch als Direktkandidat und Erstplatzierter der Bezirks-Liste antrete. Ich bin mir der Verantwortung bewusst und fühle mich verpflichtet mein Bestes zu geben.

Nichts desto trotz zeigen meine Ausführungen, dass es so nicht weiter gehen kann darf.

Und wie nun weiter?

Die Große Frage, die ich mir nun schon seit Wochen Monaten stelle.

Mir ist es bewusst, dass ich nicht überall dabei sein muss, auch dass ich ja einfach weniger tun könnte. Das ist aber viel leichter gesagt als getan. Tatsächlich tue ich mich sehr schwer dabei. Denn ich sage mir das schon lange, doch die Realität zeigt, dass ich für meine Familie Termine mit mindestens einer Woche Vorlauf einplanen muss und das nächste freie Wochenende nicht in Sicht ist. Ich möchte nach Möglichkeit auch morgen noch einen Beitrag leisten können und mich nicht total verbrauchen, daher muss eine Regelung her.

Die Idee wenigstens einen Tag in der Woche nichts zu für die Partei zu tun kam schon oft auf, jedoch hat sich auch hier die Umsetzung als schwierig erwiesen. Ein fester Tag unter der Woche ist schwierig, da am Abend die meisten Treffen stattfinden und diese oft an wechselnden Tagen. Ohne festen Wochentag tue ich mich persönlich jedoch sehr schwer diese Regelung auch einzuhalten. Am Wochenende haben wir oft Parteitage und außerordentliche größere Veranstaltungen. Da das aber alles nicht hilft und ich keine Alternative sehe muss ich es eben nochmals versuchen, diesmal mit öffentlicher Ansage und der Bitte um Erinnerung.

Der #NoPirateDay

Nach längerer Überlegung denke ich, dass es am effektivsten wäre meinen „Tag frei von Piratenarbeit“ aufs Wochenende zu legen. Ich bin Pragmatiker und bevorzuge einfache und logische Regelungen.

generiert mit http://www.gliffy.com

Task tracking for nerds, Git-Tutorial und eine Wahnsinns-Shell

Heute habe ich 3 Link-Tipps für euch.

Hollyapp – Task tracking für nerds

Mit Hollyapp lassen sich einfach ToDo-Listen via Editor erstellen und pflegen. Der  Clou ist, dass verschiedene Datums-Formate erkannt werden und Gruppen einfach durch einrücken von Tabs erstellt werden können. Auch Bedingungen lassen sich abbilden, eine komplette Übersicht gibt es auf der Website. Außerdem ist es sehr praktisch, dass sich auf der Seite alles mit Tastenkürzeln steuern lässt und die Ansicht auch auf dem Smartphone bauchbar ist.

Es muss jedoch jedem klar sein, dass die Liste für jeden der die URL hat editierbar und sichtbar ist – aus diesem Grund sind die URLs auch sehr kryptisch. Entweder man setzt sich ein Bookmark oder nutzt einen Link-Shortener um sich die URL merkbar zumachen. Hollyapp setzt außerdem ein Cookie und merkt sich so alle angelegten Listen.

https://hollyapp.com/ – gefunden durch @MerlDT (http://merls-blog.de)

git – Der einfache Einstieg

Da ich vor kurzem das erste mal mit Git zu tun hatte, habe ich mich auf die Suche nach einem simplen Tutorial gemacht und möchte euch dieses nicht vorenthalten.

http://rogerdudler.github.com/git-guide/index.de.html

Xiki: Can your shell console do this?

Einfach mal dieses Video ansehen 🙂

Ich habs selbst noch nicht getestet, werde das aber demnächst tun.

http://xiki.org/ – gefunden durch @MartinGrandrath